Zusammenfassung

Wir haben uns dazu entschlossen eine Arbeit über SiW zu verfassen, weil uns die außergewöhnliche und auch kritische Parodie auf die originalen Star-Trek-Folgen interessiert hat.
Aufbauend auf dieser Parodie hat sich ein Kult mit einer recht großen Community gebildet, welche uns zusätzlichen Antrieb für eine Bearbeitung bot.

Mit Blick auf das Kompetenzmodell von Groeben haben wir versucht die Entstehung der Idee und den anschließenden Arbeitsprozess nachzuvollziehen und einzuordnen.
Am Anfang dieses Prozesses stand das Verstehen und Verinnerlichen des Star-Trek-Orignals, woraus sich eine Idee generieren konnte die schließlich mittels bestimmter Gestaltungsmerkmale Form annahm.
Somit führte uns der Weg vom rezeptivem zum aktiven Umgang mit dem Medium Fernsehn.


Trotz strittiger Inhalte verdient das Ergebniss Respekt da die Machart und die Herangehensweise von einem wachen Geist und kreativem Scharfsinn zeugen. Dies ist vor allem an der gekonnten Umrahmung der Drehbücher und auch an der Lippensysnchronität der Episoden zu erkennen. Es ist gelungen sich mit dem passiven Massenmedium Fernsehn aktiv, kritisch und individuell auseinanderzusetzten. Davon fühlten sich wiederum die Rezipienten inspiriert sich selbst zu engagieren und technisch Anspruchsvolles wie Homepages zu erstellen.

Es lässt sich vielleicht als Schlussthese formulieren, dass der Konsum von Fernsehen nicht zwangsläufig passiv bleiben muss, sondern wie in diesem Beispiel gezeigt auch zu sehr aktivem und kreativem Handeln führen kann.